- Art Ensemble Of Chicago
- Till Brönner
- Philipp Frankhauser
- John McLaughlin
- Frank Sinatra
Neu in meine eigene CD-Sammlung (unverkäuflich) aufgenommen habe ich:
- Christof Lauer
- radio.string.quartet
- Carlos Santana & Wayne Shorter Band
Ich, Privatperson und Musikfreund, kaufe und verkaufe übers Internet (eBay...) Tonträger. Hier ist das Weblog dazu, mit Informationen zu diesen Aktivitäten. Was Sie hier (in der linken Spalte) finden, ist/war in meinem Angebot bei eBay (bzw. habe ich für meine - unverkäufliche - Sammlung gekauft). Viel Spaß und Anregung mit meinem Jazz'n'Blues-Blog. P.S.: Ältere Beiträge finden Sie im Blog-Archiv. Oder: Unten auf dieser Seite auf "Ältere Posts" klicken.
Neu in meine eigene CD-Sammlung (unverkäuflich) aufgenommen habe ich:
Zwei Saxophone, eine Gitarre...
Fachmann Christian Bakonyi vom MusicChannel über diese interessante CD:
Zwei Saxophone, eine Gitarre - eine eigentümliche Besetzung, die man sich auf Anhieb nicht ganz gut vorstellen kann. Steffen Schorn und Roger Hanschel fordern einander mit den Saxophonen (Kölner Saxophon Mafia) und Dirk Mündelein ist für die gitarristischen Salven zuständig. Schorns Bass-Klarinette erzeugt den Beat, auf dem Mündelein und Hanschel ihre Improvisationen bauen. Diese haben jede Menge Kraft, aber auch Sensibilität, z.B. beim zärtlichen Latin Stück „Natureza“. Soundflächen erobern die Sinne, es rockt, swingt, groovt, manchmal rund und wieder kantig, da und dort eben, plötzlich spitz wie der Gipfel eines Eisbergs. Verlassen sollte man sich auf nichts, jederzeit können die Stücke unerwartete Haken schlagen. Nur eines ist gewiss, dass diese geballte Jazz-Energie einen nicht kalt lässt. Die drei Musiker eröffnen eben eine völlig neuartige Jazz-Atmosphäre - eine Triosphere!
* Digipack, mit Booklet
* 12 Stücke, alle von einem oder mehreren Musikern des Trios komponiert
* 68.35 Minuten
* Jazz'n'Arts
* 2002
New Orleans Nightcrawlers
New Orleans Nightcrawlers
Rounder Records/In-Akustik
"Virtuose Mixtur aus Jazz und Funk", schrieb das Rondo Magazin über die New Orleans Nightcrawlers. Hier der ganze Text, der sich sozusagen am Rande auf eine neuere CD der Gruppe bezieht (in meinem Angebot: New Orleans Nightcrawlers, ein älteres Album der Bigband, aus 1996 - eine tolle CD übrigens!):
"Im Schmelztiegel von New Orleans war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis die wohlbekannten Marching Bands neben Trauermarsch und "Saints" moderne Titel ins Repertoire aufnahmen. Schließlich wurde in der Stadt am Mississippi-Delta nicht nur der Jazz geboren; auch der Rhythm and Blues eines Fats Domino und der Funk der Neville Brothers sind hier beheimatet.
In den achtziger Jahren erweiterte die Dirty Dozen Brass Band die bis dahin geltenden stilistischen Grenzen konventionell besetzter Blaskapellen. Vor einem trickreichen Arrangement des Pianisten Tom McDermott kapitulierte aber selbst das dreckige Dutzend. Der stellte sich kurzerhand eine eigene Brass Band zusammen, die seine Arrangements spielen sollte. In Matt Perrine fand er einen Mitstreiter, der nicht nur als produktiver Arrangeur, sondern auch als Solist auf dem Sousaphon eine tragende Rolle einnehmen sollte.
Die New Orleans Nightcrawlers waren geboren und etablierten sich mit ihrer virtuosen Mixtur aus Jazz und Funk schon bald als Speerspitze einer Brass-Band-Renaissance. Ellingtonsche Klangfarben und Bebop-Feuerwerke vertragen sich bei den New Orleans Nightcrawlers so selbstverständlich mit stets tanzbaren Grooves wie hoher Anspruch mit purer Lebensfreude."
Und ein bekannter Veranstalter, der die Formation nach Deutschland holte, schrieb über sie:
"Diese Musik kommt aus dem Bauch von New Orleans, den Kneipen und den Plätzen des alten Storyville-Viertels, dort wo einst der Jazz entstand und heute weiter brodelt. Die Nightcrawlers spielen dort nachts in den Dance-Halls und tagsüber bei Umzügen, sie mischen dazu Ragtime mit Rhythm and Blues, Swing mit Soul, Mambo mit Bebop und creolische Rhythmen aus alten Tagen mit den funky Beats des heutigen New Orleans. Mehr Info siehe Homepage der Band."
10 Tracks
Rounder Records/In-Akustik, 1996